Schlafplatzuntersuchung Elektrosmog

 

EMF Felder „Elektrosmog

Elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder (EMF) werden umgangssprachlich als Elektrosmog (e-Smog) bezeichnet und beschreibt die Summe vorhandener elektrischer oder magnetischen Felder sowie elektromagnetischer Strahlen und deren möglicher Wechselwirkungen die Auswirkungen auf den Menschen.

Elektrische oder magnetische Wechselfelder entstehen z.B. durch die 230V (50Hz) Stromversorgung in der Elektroinstallation, zahlreichen elektrischen Haushaltsgeräten, Beleuchtung, Bürogeräten, Computern oder der Unterhaltungselektronik sowie durch Bahnstrom (16,7 Hz). Zu den elektromagnetischen Feldern zählen z.B. DVB+/DVB-T, W-LAN, Bluetooth, Tetra oder Mobilfunkdienste wie z.B. GSM, UMTS, LTE, 5G.

WLAN oder Bluetooth ist heute nahezu in jedem Büro oder Haushalt bis in die Kinderzimmer angekommen deren Anwendung lässt sich in zahlreichen Geräten wie z.B. Smartphones, Tablets, Laptops, Computern, Smart-Home oder Home-Entertainment wiederfinden. Die Summe der möglichen Quellen kann das Wohlbefinden bzw. die Gesundheit beeinflussen. Durch den dauerhaften Einfluss elektromagnetischer Felder können bei Menschen negative gesundheitliche Effekte auftreten. Dies kann von einzelnen Symptomen bis hin zu komplexen Krankheiten führen wie z.B. Kopfschmerzen /Migräne, chronische Müdigkeit, Leistungsverlust, Nervosität, Schlafstörungen, Schwächung des Immunsystems.

In den letzten Jahren wurde ein Anstieg von elektrohypersensiblen Menschen registriert. (Elektro-Hypersensivität EHS). EHS wurde als Multi-Systemerkrankung von der Europäische Akademie für Umweltmedizin (EUROPAEM) klassifiziert. Viele Schlafplätze weisen aus baubiologischer Sicht oft zu hohe Werte von technischen Feldern auf . Auswirkungen von Elektrosmog sind meist die Summe vieler Quellen, die auf den Organismus einwirken. Für besonders sensible Bereiche wie den Schlafplatz sollten nach den Empfehlungen der Baubiologie bestenfalls keine oder möglichst nur sehr geringe EMF Felder vorhanden sein.